Perfektionieren Sie Ihren Rasen: 1/3-Mähprinzip
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Perfektionieren Sie Ihren Rasen: 1/3 Mähprinzip
Von Ian Lee
Bei ANTHBOT geht es uns nicht nur darum, die Rasenpflege zu vereinfachen, sondern sie zu verbessern – für die Pflanzen und für Sie! Deshalb haben wir uns eingehend damit beschäftigt und sind zu dem Schluss gekommen, dass das 1/3-Prinzip der wichtigste Punkt beim Mähen ist. Deshalb möchten wir es mit Ihnen teilen.
Bezugnehmend auf: Christians, NE (2011). Fundamentals of Turfgrass Management (4. Auflage). John Wiley & Sons.
1. Was ist das „1/3-Prinzip“?
Das „1/3-Prinzip“ besagt, dass beim Rasenmähen die Schnitthöhe nicht mehr als 1/3 der Grashöhe betragen darf. Demnach sollte der Rasen gemäht werden, bevor das Gras die 1,5-fache Nennschnitthöhe erreicht hat.
2. Warum sollten wir dem „1/3-Prinzip“ folgen?
Bei zu hoch wachsenden Rasenflächen ist es schädlich, mehr als ein Drittel auf einmal zu mähen. Dadurch verliert der Rasen zu viele Photosyntheseorgane am Boden, was die Photosynthesekapazität des Grases stark reduziert und zu viele in den ober- und unterirdischen Teilen gespeicherte Nährstoffe verliert. Dadurch wird der Rasen gelb und schwach und wird anfälliger für Krankheiten.
3. Wie befolgt man das „1/3-Prinzip“?
Erstens: Halten Sie eine stabile Mähfrequenz ein, damit das Gras nicht zu hoch wächst. Das heißt, es darf das 1,5-fache der Nennhöhe nicht überschreiten.
Zweitens: Wenn das Mähen nicht rechtzeitig erfolgt und es zu übermäßigem Graswachstum kommt, kann nicht auf einmal an einer Stelle gemäht werden, sondern die Anzahl der Mähvorgänge muss erhöht werden, und das Gras muss schrittweise bis zur Stoppelhöhe gemäht werden.
Obwohl dieses Prinzip den Rasen gesünder und schöner machen kann, ist es aufgrund des Arbeitsaufwands und der Zeit oft schwierig, es in der Praxis immer einzuhalten. Es passiert leicht, dass man den Rasen mehrere Wochen lang nicht mäht und ihn am Ende zu oft mäht, wodurch er eine Zeit lang braun bleibt und lange braucht, um sich zu erholen.
4. Wie befolgt Genie das 1/3-Prinzip?
Genie ist mit vier Kameras ausgestattet. Mithilfe von Stereovisionstechnologie und KI-Technologie kann es die durchschnittliche Grashöhe im Rasen berechnen. In Kombination mit historischen Mähhöheninformationen, der Graswachstumsrate und anderen Faktoren kann es die Messerhöhe automatisch anpassen und beim Mähen das „1/3-Prinzip“ anwenden.
Basierend auf der Grasart, der historischen Höhe des Grases und den natürlichen Umweltbedingungen kann Genie die Zeitspanne berechnen, in der das Rasengras das 1,5-fache der Nennhöhe erreicht (natürlich ist es nicht ratsam, zu häufig zu mähen), und dann eine angemessene Mähfrequenz beibehalten, um sicherzustellen, dass der Rasen immer im gesündesten und lebendigsten Zustand ist.
Quellen:
Christians, NE (2011). Grundlagen der Rasenpflege (4. Auflage). John Wiley & Sons. ISBN: 9781119204636.
Turgeon, AJ (2011). Rasenmanagement (9. Auflage). Prentice Hall.
McCarty, LB, Hall, DW, & Miller, GL (2003). Optimale Managementpraktiken für Rasen und Landschaftsrasen. Clemson University.
Beard, JB (2001). Beards Rasen-Enzyklopädie für Golfplätze, Grünflächen, Rasenflächen und Sportplätze. Michigan State University Press. ISBN: 9780870135016.